Nach seinem Magister in Politikwissenschaft, Regionalwissenschaften Nordamerika und Europarecht in Bonn erwarb Wendenburg an der Johns-Hopkins-Universität in Bologna und Washington DC in internationalen Wirtschaftswissenschaften einen Master-Abschluss. Nach Tätigkeiten bei den Beratungshäusern McKinsey und Brunswick wurde er 2009 Referent in der Hauptstadtrepräsentanz der Linde Group in Berlin. Von dort wurde er Büroleiter der parteilosen Berliner Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz, bevor er 2013 zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wechselte. Dort war er unter anderem stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilungen für Außenwirtschaftspolitik und zuletzt in der Abteilung Strategische Planung. Bei der MIT tritt Wendenburg die Nachfolge von Thorsten Alsleben an, der als Geschäftsführer zur Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wechselte.
Ebenfalls zum 1. Mai nahm Bastian Pophal seine Tätigkeit als neuer Referent für Arbeit und Soziales und zugleich Justiziar der Mittelstands- und Wirtschaftsunion auf. Die Stelle war seit Dezember vakant. Der 37-jährige Arbeitsrechtler arbeitete zuvor beim Handelsverband Deutschland (HDE) als Referent für Arbeits- und Sozialrecht sowie beim bpa Arbeitgeberverband, der die privaten Pflegedienste vertritt. Bastian Pophal hat in Kiel Jura mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Steuerrecht studiert. Sein Referendariat absolvierte er am Brandenburgischen Oberlandesgericht mit Stationen in Berlin und Brandenburg.
Die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann: „Der Druck für kleine und mittlere Betriebe ist so groß wie nie – wirtschaftlich und politisch. Die Mischung aus Krisen und Regularien ist toxisch. Die MIT ist die politische Stimme für den Mittelstand, der für die Ampel erkennbar keine Bedeutung hat. Umso wichtiger ist höchste personelle Schlagkraft. Mit Fabian Wendenburg führt ein ausgewiesener Wirtschaftsexperte und hervorragender Netzwerker unsere Vereinigung. Bastian Pophal ist ebenfalls ein Gewinn für die MIT. Beide Berufungen zeigen: Wir bauen unsere Professionalität weiter aus.“
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