
Tatsächlich ist die Emissionsbelastung seit mehr als zehn Jahren rückläufig. Die heutige Technologie beim Verbrennungsmotor stellt bereits sicher, dass Grenzwerte eingehalten werden. Gefragt sind daher keine Fahrverbote, sondern smarte Lösungswege. Die Verwendung synthetischer Kraftstoffe, Modellprojekte zur intelligenten Verkehrssteuerung, Smart-City-Programme, dynamische Navigationssysteme oder auch stickoxidschluckende Baustoffe weisen den richtigen Weg.
Wir erwarten außerdem von der Autoindustrie, dass sie verloren gegangenes Vertrauen wiederherstellt. Sie muss dafür sorgen, dass sie nicht nur die vorgeschriebenen Abgaswerte im Prüfstand ohne Manipulationen einhält, sondern auch den Unterschied zwischen Laborwerten und Realemissionen spürbar reduziert. Wenn dies mit Softwareupdates nicht gewährleistet werden kann, muss eine Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Fahrzeughersteller erfolgen, sofern diese technisch möglich und sinnvoll ist. Schnellschüsse wie Fahrverbote müssen in jedem Fall vermieden werden.“
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