
Der 1945 in Dernbach im Westerwald geborene Lehnen arbeitete zunächst acht Jahre als Zeitsoldat im Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung. 1976 wurde er zum Kreisgeschäftsführer der CDU Duisburg berufen. Zwei Jahre später wechselte er als Landesgeschäftsführer zur Jungen Union Rheinland. Ab 1981 arbeitete Lehnen als persönlicher Referent des damaligen Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Bernhard Worms. Zur MIT kam Lehnen 1984, als er zum Landesgeschäftsführer der damaligen Wirtschaftsvereinigung der CDU Rheinland berufen wurde. Nach der Fusion der Landesverbände Rheinland und Westfalen-Lippe wurde er 1986 Geschäftsführer der MIT Nordrhein-Westfalen. Lehnen, der bereits 1961 der CDU beitrat, engagierte sich zudem von 1973 bis 1977 als Kreisvorsitzender der Jungen Union Oberhausen. 1975 wurde er dort in den Stadtrat gewählt.
Dazu erklärt MIT-Bundesvorsitzender Carsten Linnemann: „Hans-Dieter Lehnen hat die MIT 30 Jahre lang maßgeblich mitgestaltet. Es war vor allem Hans-Dieter Lehnen, der nach dem Regierungsumzug vom Rhein an die Spree die MIT-Bundesgeschäftsstelle als Ansprechpartner für die mittelständische Wirtschaft im Berliner Regierungsviertel etablierte. Mit Hans-Dieter Lehnen, dem ich auch persönlich sehr verbunden war, verlieren wir einen großen Streiter für den Mittelstand.“
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